Dicke Hipster-Tour #001: Amsterdam – so war’s.

Vermutlich können einige von Euch schon seit Monaten nicht mehr ruhig schlafen, weil Euch die Frage umtreibt, wie denn unsere Tour nach Amsterdam war, die wir groß angekündigt hatten.

Für die faulen Leser: war super, Amsterdam ist eine schöne Stadt und wir hatten mit dem Wetter echt Glück. Schaut Euch jetzt die Bilder an.

Für alle anderen: war super, Amsterdam ist eine schöne Stadt und wir hatten mit dem Wetter echt Glück.

Nachdem wir ohne groß nachzudenken einfach direkt in die Innenstadt Amsterdams gefahren sind,1 hatten wir das Glück, relativ bald auf das Parking Centrum Oosterdok zu stoßen. Mitten in der Stadt neben dem Bahnhof, modern, großzügige Parkplätze und für die Lage eigentlich schon fast unverschämt günstig.

Gracht

Nach einem ersten Eineichen auf Amsterdams Vibe2 sind wir bei In de Waag eingekehrt, was man schon machen kann, wenn man denn frühstücken möchte. Ein bißchen sehr touristisch wirkte es schon, aber hey – dafür gab es warmen Kaffee und man konnte sich Menschen anschauen, die draußen vorbeiliefen.

Amsterdam

Frisch gestärkt ging es weiter3 zum Waterlooplein Markt – das war dann auch ziemlich cool und mit einer Mischung aus neu und alt und großartig und schrott war dann der Hipster-Anteil unseres Ausfluges auch erfüllt.

Waterlooplein Markt

Waterlooplein Markt

Ohne weitere feste Stationen haben wir dann auch den Westen der Innenstadt Amsterdams erforscht – gerade im Jordaan gibt es ja auch viel zu sehen und, wenn man es darauf anlegt, auch sicher viel einzukaufen. Wir legten es nicht darauf an, standen plötzlich vor dem Vlaams Friteshuis Vleminckx – und weil der Mensch ein Herdentier ist, mussten wir uns natürlich auch in die erschreckend lange Schlange stellen. Ich denke aber, wir haben es alle nicht bereut – die Pommes Frites waren gut und die Sauce, die es dazu gab, war jetzt auch nicht schlecht. Ob es zum Titel „Best in Amsterdam,“ mit dem sie sich schmücken, reicht, kann ich nicht beurteilen – ich habe keine anderen Pommes Frites in Amsterdam gegessen.

Vlaams Friteshuis Vleminckx

Nachdem wir irgendwo in den Tiefen Amsterdams dann dieses Fahrrad gesehen haben, waren wir dann auch fertiggehipstert:

Duck Bike

Und haben uns auf zu Nemo gemacht, dem Wissenschaftsmuseum Amsterdams – nicht, weil uns plötzlich ein unglaublicher Hunger nach wissenschaftlicher Bildung erfasst hätte, sondern weil man dort auf dem Dach mit einem unglaublich tollen Blick über Amsterdam in der Sonne entspannen kann.

Blick von Nemo in Richtung Hauptbahnhof

Mehr Bilder gibt es auf hier in Teymurs Photoset und ich habe auch ein paar geschossen.


  1. In Anbetracht der kompakten Ausmaße von Teymurs Auto kein echtes Problem. 
  2. Um in der Sprache unserer Zeit zu bleiben. 
  3. Merken alle, wie geschickt ich das so klingen lasse, als hätten wir irgendeinen Plan gehabt? Tatsächlich sind wir einfach zufällig in irgendeine Richtung gelaufen in dem festen Wissen, daß wir schon irgendwo irgendwas cooles sehen werden. Amsterdam macht es einem da in der Hinsicht ziemlich einfach.